Psoriasis-Arthritis kann Ihr soziales Leben auf verschiedene Weise beeinflussen
Obwohl die Teilnahme an einer Studie Ihnen Zugang zu einer neuen Behandlung von Spondylitis ankylosans verschafft, die nirgendwo anders verfügbar ist, besteht auch die Möglichkeit, dass Sie ein Placebo oder eine Scheinbehandlung erhalten. Es ist wichtig, so viel wie möglich darüber herauszufinden, was von Ihnen verlangt wird, und die Vor- und Nachteile mit Ihrer Familie und Ihren Freunden zu besprechen.Neueste Nachrichten und Forschung zu Spondylitis ankylosans
Laut einem im September 2018 in F1000 Research veröffentlichten Papier gab es in den letzten drei Jahren neue Fortschritte beim Verständnis von AS. Forscher haben Gene und Moleküle identifiziert, die eine Rolle bei der Entwicklung der ankylosierenden Spondylitis gezeigt haben https://harmoniqhealth.com/de/idealica/, und Experten beginnen, die Rolle des Darms bei dieser Erkrankung zu untersuchen.
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Die Schmerzen der ankylosierenden Spondylitis sind nicht immer auf Ihren Rücken und Ihre Wirbelsäule beschränkt; viele Menschen mit schwerer AS haben auch Fuß- und Fersenschmerzen. Eine Möglichkeit, die Beschwerden zu minimieren, ist die Wahl der richtigen Schuhe. Wählen Sie Schuhe mit mehr Fersenpolsterung, um den Druck auf die Wirbelsäule zu verringern. Vielleicht möchten Sie Slipper in Betracht ziehen, damit Sie sich nicht bücken müssen, um Ihre Schuhe anzuziehen oder zu binden.
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Bis zum 1. März 2019"Alamy
Sozial zu sein und sich mit anderen zu verbinden kann eine Schlüsselrolle für Ihre emotionale und körperliche Gesundheit spielen. Aber wenn Sie mit Psoriasis-Arthritis-Symptomen wie Schmerzen und Müdigkeit zu tun haben, ist das Letzte, worauf Sie Lust haben, auszugehen und Kontakte zu knüpfen.
Psoriasis-Arthritis kann Ihr soziales Leben in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen. „Eine der größten Herausforderungen bei der Psoriasis-Arthritis besteht darin, dass sie nicht immer für jeden sichtbar ist“, sagt Sergio Schwartzman, MD, Franchellie M. Cadwell außerordentlicher Professor für klinische Medizin am Weill Cornell Medical College in New York City. „Freunde, Familie und Arbeitskollegen wissen vielleicht nicht, dass Sie leiden, und das für sich zu behalten kann sehr isolierend sein. ” Tatsächlich ist es so isolierend, dass laut einer im Mai 2014 im Journal of Rheumatology veröffentlichten Studie Menschen mit Psoriasis-Arthritis doppelt so häufig an Depressionen leiden wie Menschen mit Psoriasis allein.
Da Schmerzen und Müdigkeit manchmal so stark sein können, fällt es Ihnen außerdem möglicherweise schwer, Aktivitäten nachzugehen, die Ihnen früher Spaß gemacht haben, oder an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Sie können mit Freunden Pläne schmieden, müssen aber absagen, weil Sie sich nicht wohl fühlen, oder Freunde laden Sie möglicherweise nicht so oft ein, wie Sie möchten. All dies kann dazu führen, dass Sie sich ausgeschlossen fühlen.
Körperlich und sozial aktiv zu bleiben, kann jedoch dazu beitragen, einige dieser Gefühle der Isolation und Traurigkeit zu lindern. „Für Menschen mit Psoriasis-Arthritis ist es so wichtig, unter Menschen zu sein, weiter zu arbeiten, wenn sie können, und die Welt nicht abzuschotten“, erklärt Manika Zeri, MD, Rheumatologin beim Carolinas HealthCare System in Concord, North Carolina. „Soziales Engagement kann Ihrer Gesundheit in vielerlei Hinsicht zugute kommen. ” Geselligkeit zu bleiben kann dir helfen, dich von deinem Zustand abzulenken, deine Stimmung zu verbessern und Depressionen abzuwehren. Menschen, die soziale Beziehungen haben, können sogar länger leben als diejenigen, die sozial isolierter sind, laut einer im März 2015 in Perspectives on Psychological Science veröffentlichten Übersicht.
Um von diesen Vorteilen zu profitieren, verwenden Sie diese sechs Tipps, um sozial aktiv zu bleiben, wenn Sie an Psoriasis-Arthritis leiden:
1. Treten Sie einer Online-Community bei
Wenn Sie keine Lust zum Ausgehen haben, kann der Beitritt zu einer Online-Community eine gute Möglichkeit sein, sich mit anderen zu verbinden, die verstehen, was Sie durchmachen. Anstelle von Social-Media-Communitys, die nicht überwacht werden, empfiehlt Dr. Zeri Menschen mit Psoriasis-Arthritis, sich online über das Patientenportal TalkPsoriasis der National Psoriasis Foundation (NPF) zu verbinden. Diese Online-Community ermöglicht es Menschen, die von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis betroffen sind, sich zu vernetzen, Informationen auszutauschen und neue Freunde zu treffen. Mit mehr als 140.000 Mitgliedern „bietet es eine überwältigende Unterstützungsbasis für Patienten“, sagt Zeri. Die NPF hat auch das Programm One to One ins Leben gerufen, das Menschen mit anderen zusammenbringt, die ähnliche Behandlungen und Erfahrungen gemacht haben.
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2. Beteiligen Sie sich an Psoriasis-Arthritis-Ereignissen
Sich hinter dem Computerbildschirm hervorzuheben und andere persönlich zu treffen, kann sehr effektiv sein, um Ihre Stimmung zu heben. Das ganze Jahr über und im ganzen Land bietet NPF kostenlose Bildungsveranstaltungen namens Be Joint Smart und More Than Skin Deep an. alternative Pflegepartner und andere in ihrer Gemeinschaft. „Die Teilnahme an einer Team-NPF-Veranstaltung ist eine weitere großartige Möglichkeit für Patienten, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis leben“, sagt Meredith Mills vom NPF.
3. Übernimm ein Hobby, das dir Spaß macht
Das Hinzufügen eines Hobbys zu Ihrem Leben kann eines der nützlichsten Dinge sein, die Sie tun können, sagt Dr. Schwartzman. „Noch besser, finden Sie ein Hobby, das körperliche Aktivität fördert“, sagt er. Der Beitritt zu einer Tennisgruppe, einem Laufclub oder einem Gruppenfitnesskurs ist eine großartige Möglichkeit, nicht nur körperliche Aktivität, sondern auch Geselligkeit zu fördern. Aber es gibt noch mehr Vorteile, ein Hobby anzunehmen: Eine im Journal of Psychosomatic Research veröffentlichte Studie ergab, dass Teilnehmer, die Hobbys hatten – wie Stricken, Basteln oder Gitarre spielen – und anderen Freizeit- und sozialen Aktivitäten nachgingen, einen niedrigeren Blutdruck und einen niedrigeren Cortisolspiegel hatten Niveaus, niedrigere Body-Mass-Indizes und kleinere Taillenumfänge als diejenigen, die kein Hobby haben. Suchen Sie nach Möglichkeiten, ein Lieblingshobby in eine soziale Aktivität zu verwandeln – gründen Sie zum Beispiel einen Buchclub mit Freunden, wenn Sie gerne lesen.
4. Wählen Sie Aktivitäten mit Bedacht
Ausgehen und die Dinge tun, die Ihnen Spaß machen, ist nicht unmöglich, wenn Sie an Psoriasis-Arthritis leiden – es kann nur eine gewisse Vorausplanung erfordern. Wenn Sie mit Freunden ausgehen, wählen Sie eine Aktivität, die Ihre Gelenke schont. Sie sollten Ihre Aktivitäten auch für die Tageszeit planen, die für Sie am besten ist. Wenn Ihre Gelenke beispielsweise morgens steif sind, planen Sie Aktivitäten für später am Tag ein. Und informieren Sie Ihre Freunde über eventuelle Einschränkungen und lassen Sie sie wissen, dass Sie Pausen einlegen müssen, um sich auszuruhen.
5. Öffne dich für andere
Es ist gut, rauszugehen und sowohl sozial als auch körperlich aktiver zu sein, aber es kann auch Menschen mit Psoriasis-Arthritis belasten. Sich darüber zu öffnen, wie man sich fühlt, kann in sozialen Situationen erstaunlich nützlich sein, sagt Schwartzman. „Der Vorteil, andere wissen zu lassen, dass Sie gute und schlechte Tage mit der Erkrankung haben werden, ist, dass sie verständnisvoller sind“, sagt er. „Es ist wichtig für Ihre Freunde und Familie zu wissen, dass Sie mit Psoriasis-Arthritis nicht behindert sind und nicht für den Rest Ihres Lebens körperlich aktiv sein können“, sagt Zeri. Wenn Sie dies in die Welt hinaustragen, können diejenigen, die Sie lieben, Ihre Grenzen kennen und Sie dennoch in gesellschaftliche Zusammenkünfte und Ausflüge einbeziehen.
6. Wissen Sie, wann Sie es einfach angehen müssen
Während die Vorteile des Sozialseins Ihre Gesundheit verbessern können, kann es auch Ihren Körper zermürben. Es ist wichtig, sich zwischen den sozialen Aktivitäten Zeit zum Ausruhen zu gönnen. „Wenn Sie Lust auf eine bestimmte Aktivität haben, tun Sie es“, sagt Zeri. „Aber kennen Sie Ihre Grenzen und überfordern Sie sich nicht“, denn Übertreiben kann zu einem Aufflammen führen.
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Obwohl Psoriasis-Arthritis beide Geschlechter betrifft, kann sie für Frauen besondere Bedenken darstellen. Das Stigma eines so sichtbaren Haut- und Gelenkproblems kann Ihr Selbstwertgefühl und Ihr Selbstvertrauen beeinträchtigen. Die Bedingung kann Sie sogar in Frage stellen, ob Sie in der Lage sind, eine Familie zu gründen.
Das Leben mit Psoriasis-Arthritis kann Herausforderungen mit sich bringen, aber Sie können sie meistern, indem Sie eng mit Ihrem Pflegeteam zusammenarbeiten, vorausplanen und einen gesunden Lebensstil verfolgen.
Geschlechtsunterschiede bei Psoriasis-Arthritis
„Unterschiede zwischen Männern und Frauen zeigen sich darin, wie sich die Psoriasis-Arthritis auf verschiedene Körperteile auswirkt“, sagt Anca Dinu Askanase, MD, MPH, Direktorin für klinische Studien zur Rheumatologie am Columbia University Irving Medical Center in New York City.
Männer neigen dazu, mehr Wirbelsäulenerkrankungen und Gelenkschäden zu erleiden. Frauen leiden im Allgemeinen unter mehr Arthritis in Armen und Beinen, Müdigkeit, Behinderung und einer verminderten Lebensqualität, fügt Dr. Askanase hinzu.
Die erfolgreiche Behandlung von Psoriasis-Arthritis kann dazu beitragen, Ihre Lebensqualität zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Behandlung nicht wirkt oder Nebenwirkungen auftreten. Bereiten Sie sich auf Ihre Arzttermine vor. Geben Sie konkrete Beispiele dafür, was Sie stört, anstatt nur zu sagen, dass Sie sich nicht wohl fühlen, rät Elaine Husni, MD, MPH, Rheumatologin an der Cleveland Clinic in Ohio.
Besondere Überlegungen für Frauen
Jeder mit Psoriasis-Krankheit hat laut der National Psoriasis Foundation (NPF) ein höheres Risiko für Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, entzündliche Darmerkrankungen, Uveitis (Augenentzündung), Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Es gibt jedoch bestimmte Dinge, die speziell Frauen mit Psoriasis-Arthritis in Betracht ziehen sollten, darunter:
Schwangerschaft und Mutterschaft Wenn Sie planen, eine Familie zu gründen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie es versuchen. Bringen Sie wenn möglich Ihren Partner zur Unterstützung mit, schlägt Dr. Husni vor. „Diejenigen, die zusammen zum Besuch kommen können, können helfen, die Schwangerschaft gemeinsam zu bewältigen und haben ein anderes Unterstützungssystem für Arztbesuche“, sagt sie.